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Lehr- und Forschungsgebiet Konstruktives Entwerfen, Univ.-Prof. Dipl.-Ing.(TH Prag) Mirko Baum LEHR- UND FORSCHUNGSBEBIET KONSTRUKTIVES ENTWERFEN
Aufgabe des Entwurfes ist am Ende der 5th Avenue im südlichen Abschnitt von Miami Beach, ein auf das Meer ausgerichtetes, "PierMuseum" zu entwickeln. Das +/- 100 Meter lange Bauwerk soll Geschichte und Artefakte der lateinamerikanischen (vor allem der kubanischen) Einwanderer, die zwischen 1950 und 1990 nach Miami kamen, ausstellen und gleichzeitig als architektonische Landmarke bzw. horizontales Denkmal funktionieren.

Ausgangspunkt der Lage besteht aus zwei Abschnitte von jeweils 100 Meter. Die erste 100 Meter über demStrand besteht aus einer Brücke c.q. Steg.
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Der zweite Abschnitt von 100 Meter formt dasGebäude selbst, worin sich das Museum befindet. Das Museum, asymmetrisch auf der Achse der fünfter Allee positioniert, und damit auf der Sichtachse dieser Avenue, ist mit fast34m 10 Stockwerke Hoch und basiert sich auf  einem 10 Meter Ras-ter, mit Unterverteilungen von5.0M und 3.33M.

Die Brücke kennzeichnet sich durch einen Kastenprofil aus Stahlbeton, der über dem Strand mit einer grössere Über-spannung, und damit weniger Säulen, ein freierenQuerdurchblick und Bewegung über demStrand ergibt. Je näher sich das Museum über dem Steg sich befindet, desto dünner die Tragkonstruktion wird.
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Die Stützen vermehren sich darunter wohl verhältnisgleich umgekehrt mehr, werden aber damit düner, mit weniger scheibenwirkung (Seitenwind- und Wellen-druck verringern sich) filigraner in Stützendimensionen. Die Anzahl werden wohl mehr, weil die Überspannung kleiner wird. An dem Kastenprofil werden beidseitig mit Gitterrost zwei Zugangsstege aufgehängt. Einer horizontal direkt vom Ocean-drive auf der 0-Ebene zum EG-Museums Ebene und einer schräg von der Strandebene auf -5M zum Museum.
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Das Haubtgebäude wird in den Wellen und im Wind stabilisiert mit drei Betonscheiben in einer U-Form.  Die 4 Aussenfassaden bestehen aus prefab Betonelementen (Sonnenschutz) und Ortbeton. Das gesamte steht auf einem Caisson.Der Pier, als Promenade zum Museum stosst durch eine Offnung der Betonfassade quer hindurch das Gebäude. Der Blick des Besuchers
wird, einmal angelangt, bestimmt von einem Aufblick des Atriums, bis unter der Deckedie die Schräge Unterseite des Auditoiums im 10. Stock formt. Die Laufbrücke stosste weiter durch das Gebaude Stützenloss in Richtung Horizont. Im Atrium liegen rechts die Eingänge vom Bücherladen und vom Restaurant. Links liegt der Haubteingang von alle aobere Geschosse.
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Der Regelgrundriss von 20x20M mit einem Ortogaonales Raster von 5M besteht aus 3 Zonen. Das erste Viertel besteht aus der vertikale Haupterschliessungmit Rolltreppen, Aufzug, Nasszellen und Schächtefür Technik. Der zweitviertel trakt bildet das Atrium und die Verbindungen zwisschen den schon benannten Erschliessungtrakt und der Trakt der Museumsfunktionen. Diese Verbindungs"brücken" funktionieren auch über abgehängte Decken als technischer Verbindungstrakt der Raumluft- und Aircotechnik.
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Die erste drei Geschosse sind frei zugänglich für Besucher am Shop, Cafeteriaund Wechselausstellung (freier Eintritt). Geschoss 4, 5 und 6gehören zusammenfür die 10 Süd- und Mittelamericanische Länder und für die permanente Ausstellung (Cuba).  Diese drei sind mit einer extra vertikaler Erschliessung versehen um nur eine Kartenkontrolstelle zu gebrauchen. Das 7. und 8. Geschoss verfügen auch über eine eigene interne vertikale Erschliessung, in einer extra kleine Bibliothek wo der Konservator und die Verwaltung extra Raum zur Verfügung hat. Die öffentliche Bibliothek liegt unmittelbar daneben.Im 9. Geschoss letztendlich kragt das Auditorium an der Ozeanseite ausüber das Atrium und der Steg. Das 10e Geschoss liegt um Untergeschoss mit allem technischem Bedarf. Die Fluchtwege letztendlich befinden sich in zwei aussenliegende Zilinder, asymmetrisch an den Fassaden.
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Die aus begeisterter Baulust entstandenen und entzückenden plastischen Phantasien, jedoch auch die machtdemonstrierenden Bauwerke werden langsam ihre Attraktion zu Gunsten ihres Raumerlebnisseseinbüßen. Rietveld 1964
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